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Eine Frau hat ihre Periode in den ersten vier Tagen. Danach, im fünften Tag, blutet sie nicht mehr. Im sechsten Tag fließt nur ein wenig Blut aus. Im siebten, achten und neunten Tag fließt etwas aus, das sich vom Menstruationsblut unterscheidet, aber nur während der Reinheit. Am elften Tag fließt etwas Gelbes aus. Sie sollten wissen, dass sie den weißen Ausfluss nicht sieht. Muss sie das Fasten am elften Tag nachholen?
Alles Lob gebührt Allah..
Erstens:
Die Frau kann elf Tage lang ihre Menstruation haben oder mehr, bis zu 15 Tagen, gemäß der Mehrheit der Rechtsgelehrten. Einige Gelehrte sind der Ansicht gewesen, dass es keine Grenze für die Höchstzeit der Menstruation gibt, es sei denn das Blut fließt den ganzen Monat oder länger aus. In dem Fall ist sie im Wochenbett.
Zweitens:
Dass man von der Menstruation nun rein ist, erkennt man durch eine zwei Anzeichen: Erstens: der weiße Ausfluss. Dieser ist eine weiße Flüssigkeit, die bei den Frauen bekannt ist.
Zweitens: Wenn nichts mehr ausfließt und sie vollkommen trocken ist. Wenn sie hier auf die Stelle mit etwas Wolle oder etwas Ähnlichem streicht, bleibt sie sauber und hat keinerlei Spuren von Blut oder einer gelben Flüssigkeit.
Drittens:
Die gelbe und durchgehende trübe Flüssigkeit in der Menstruation, fällt unter dem Urteil der Menstruation. Wenn sie aber kommen, nachdem sie sich vergewissert hat rein zu sein, dann wird dies nicht beachtet. Denn im Hadith von Umm 'Atiyah -möge Allah mit ihr zufrieden sein- steht: „Wir pflegten die gelbe und trübe Flüssigkeit nach der Reinheit als nichts zu beachten.“ Überliefert von Abu Dawud (307). Al-Albani stufte dies in „Sahih Abi Dawud“ als authentisch ein.
Darauf basierend, sagen wir:
Wenn sie innerhalb dieser Tage aber rein geworden ist, auch nur für einige Stunden, dann gilt diese Trockenheit als Reinigung. Die Frau soll dann ihre Ganzkörperwaschung vollziehen und die Gebete verrichten.
Und Allah weiß es am besten.