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Ich werde unter der Aufsicht einer nicht-muslimischen Person als Autor arbeiten. Ich schreibe Geschichten für Kinder im frühen jugendlichen Alter. Bitte gebt mir einige Anweisungen, die ich während des Schreibens beachten soll. Ich werde alles mögliche tun, um sicherzustellen, dass die Geschichten nichts Verbotenes beinhalten, obwohl die große Mehrheit Nicht-Muslime sind. Eine meiner Sorgen ist, dass diese Geschichten später illustriert werden. Nicht von mir oder einer Person, die ich kenne. Ist es dann verboten, wenn ich sie (trotzdem) schreibe? Es ist auch möglich, dass sie einen anderen Autor bekommen, der dann weitermacht, wenn ich es nicht tue.
Alles Lob gebührt Allah..
Das Schreiben von Büchern und Geschichten gehört grundsätzlich zu den erlaubten Dingen.
Auf der Webseite haben wir Bereits die Aussagen über das Urteil vom Schreiben von Märchengeschichten dargelegt und die Ansicht bevorzugt, dass es erlaubt ist, wenn die Geschichte abzielt zum Guten und zur Rechtschaffenheit aufzurufen.
Aber man kann nicht allen Büchern ein einziges Urteil geben. So gibt es nützliche Bücher und ebenso Bücher, die der Moral, der Religion und der Glaubenslehre des Lesers schaden.
Darauf basierend kann mit dem, was du schreibst nicht auf einer Art umgegangen werden. Vielmehr musst du jedes Buch, das du schreibst, und jeden Gedanken, den du vorlegst, einzeln überprüfen und dich bemühen, dass darin nichts Falsches enthalten ist. Denn wir wurden bereits dazu angeordnet uns davon fernzuhalten, da Allah -erhaben ist Er- sagte: „Und meidet die falsche Aussage.“ [Al-Hajj:30]
Es ist nicht erlaubt etwas zu schreiben, was falsche Glaubenslehren verbreitet und was den Charakter verdirbt und auflösen lässt.
Wenn du dich bemühst erlaubte Dinge oder etwas, das zu Gutem aufruft, zu schreiben, und dann jene, die das Projekt führen dann noch Illustrationen hinzufügen, dann wird keine Seele die Last einer anderen tragen und die Sünde dafür lastet auf sie selbst, solange du damit nicht zufrieden bist und daran nicht teilnimmst.
Da du auch noch erwähnt hast, dass diese Bücher für Kinder sind. Wenn dem so ist, dann hat die islamische Gesetzgebung das Zeichnen und Bilder, wenn sie für Kinder sind, erlaubt.
Zusammengefasst: Es besteht kein Problem in deiner Arbeit, solange das, was du schreibst, frei von üblen und verderbenden Gedanken ist. Und die Erlaubnis dessen wird sogar bekräftigt, wenn du dich nicht nur auf die erlaubte Unterhaltung beschränkst, damit dieses Mittel für einen zielgerichteten Aufbau und noble Intentionen verwendet wird, wie der Aufbau einer richtigen Glaubenslehre oder vorzüglichen Charaktereigenschaften in den heranwachsenden Seelen.
Und Allah weiß es am besten.